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Aktuelles vom 22. Februar 2010

Neue Fotoausstellung in der Sparkasse

Die gezeigten Bilder sind Auszüge des Buches „Elfenwelt - eine Spurensuche in Island“ von der Fotografin Saskia Ketz.

„Elfenwelt- eine Spurensuche in Island“ handelt von Elfen und Feen, einer Erkundung Islands jenseits von gängiger Reise-fotografie und einer geheimnis-vollen Suche nach Naturvölkern, unabhängig davon, ob sie existieren oder nur der Glaube daran sie am Leben hält. Ein Teil des früheren, heidnischen Glau-bens war der Glaube an Natur-wesen wie Elfen, Feen, Trolle, Zwerge, Gnome, Hulduvolk (das verborgene Volk), Lichtgestalten und einige mehr. Heute sind die meisten Isländer evangelisch und mehr oder weniger gläubig, so wie es in anderen Ländern auch der Fall ist. Umfragen im Bezug auf den Glauben an Naturvölker geben an, dass die meisten Isländer an ihre Existenz nicht ausdrücklich glauben, diese aber auch nicht bestreiten wollen. Ein Land, durch Vulkanausbrüche und Erdbeben stets im Wandel; die Menschen haben gelernt, sich nicht zu sehr auf das Sichtbare zu verlassen.
Den verschiedenen Naturwesen werden auch verschiedene Eigen-schaften, Charaktere und Aufgaben zugewiesen. Es gibt gute und böse Wesen. Einige, vor denen man sich in Acht nehmen sollte und solche, die den Menschen wohl gesonnen sind. Manchmal kommt es zu Konflikten zwischen den Menschen und den Naturvölkern. Manche können behoben werden, manche nicht. Bei diesen Konflikten geht es jedoch immer um die Zerstörung, beziehungsweise den Erhalt der Natur. Die Naturvölker treten, wie ihr Name schon sagt, für die Natur ein.

Im Allgemeinen geht es darum, respektvoll mit anderen Wesen und der Natur umzugehen, sich auf vergessene Werte zurück zu besinnen und verantwortungsvoll zu handeln. Dies könnte ein guter Grund sein, die Existenz der Naturvölker nicht abstreiten zu wollen, auch wenn man sie nicht sehen kann. Für die Arbeit ist es ohne Bedeutung, ob ein Betrachter (oder die Autorin) an die Existenz von Elfen bzw. Naturvölkern glaubt. Es geht nicht darum, eine Wahrheit zu finden, niemand soll überzeugt oder umgestimmt werden. Diese Arbeit ist lediglich eine Spurensuche, eine Visualisierung des Themas aus der persönlichen Vorstellung der Fotografin.

Die Ausstellung kann ab dem 08. März 2010 in der Sparkassenfiliale Speldorf besucht werden.